„Glück auf!“ hieß es beim Ausflug der Compakt – Liste Karlskron (CLK) zum Salzbergwerk in Berchtesgaden. Dort erkundeten die Mitreisenden die Geheimnisse der Salzgewinnung. In echter Bergmannskluft fuhren die CLK-Ausflügler mit der Gruppenbahn 650 Meter ins Innere des Bergs. Erste Station: die Salzkathedrale. Sie beeindruckte mit einer Lichtshow, die einen unterirdischen See zeigte sowie Salzkristalle, die sich an den Wänden ablagerten.
Mit der Rutsche ins Bergwerk
Anschließend beförderte die Bergmannsrutsche die Reisegruppe weiter nach unten. Vorbei an der Steinsalzgrotte folgte sie dem Bergmann zum Salzlabor. Ein Film zeigte dort die Geschichte des Bergwerks, seinen Aufbau und dessen Ausmaße und wie die Bergarbeiter das Salz ans Tageslicht bringen.
Eine zweite Bergmannsrutsche führte nochmal 40 Meter tiefer ins Bergwerk zur nächsten Station, den Spiegelsee. Seinen Namen trägt er nicht umsonst, denn das Wasser in dieser Höhle liegt so ruhig und klar, dass es für Besucher nur schwer zu erkennen ist. Die Fahrt über das Wasser wird wieder mit einer Laserlichtshow begleitet, die die CLK-Reisegruppe zum Staunen bringt. Als “Juwel” in dieser Unterwelt stellte sich die 14 Tonnen schwere, aus Bronze gefertigte Reichenbachpumpe heraus. Ihre Besonderheit: Sie war 110 Jahre ohne Störung in Betrieb.
Besuch im Haus der Berge in Berchtesgaden
Am Nachmittag erkundeten die Ausflügler das Informationszentrum Nationalpark Berchtesgaden. Dort besichtigten sie die Ausstellung „Vertikale Wildnis“, bei der sich die vier typischen Lebensräume des Nationalparks durchwandern lassen. Wechselnde Lichtstimmungen erwecken dabei den Eindruck der vier Jahreszeiten.
Nach den beiden Entdeckungreisen konnten sich die Mitreisenden der CLK bei Kaffee und Kuchen im Haus der Berge und später im „Badehaus“ in Felden am Chiemsee stärken und den Tag ausklingen lassen.