Gerhard Hagl tritt bei der Kommunalwahl für die CLK als Spitzenkandidat an – hier stellt er sich vor.
(CLK-Magazin Dezember 2019)
Mein Name ist Gerhard Hagl, ich bin 45 Jahre alt, verheiratet und Papa von drei Kindern. Wir wohnen in Mändlfeld. Ich bin seit 1990 bei der Stadt Ingolstadt beschäftigt. Nach der Ausbildung zum Verwaltungsbeamten im mittleren Dienst und fünf Jahren im Standesamt wechselte ich 1997 in die städtische IT-Abteilung und machte so mein Hobby zum Beruf.
Vor fünf Jahren konnte ich im Rahmen der „Modularen Qualifikation“ (Aufstieg vom mittleren in den gehobenen Dienst) unter anderem meine Kenntnisse im Kommunal-, Verwaltungs-, Bau-, Haushalts- und Kassenrecht auffrischen.
In meiner Freizeit betreue ich die Fußballmannschaft der B-Juniorinnen des SV Karlskron, bin Vorstand des Fördervereins „Freunde der Sophie-Scholl-Schule Neuburg e. V.“ und dort auch im Elternbeirat der Schule aktiv.
Wie ich Karlskron bewegen will
Mein Hauptziel der Arbeit im und mit dem Gemeinderat sehe ich darin, die Entscheidungsfindung zu beschleunigen. Das wird möglich, wenn von Anfang an bei Vorschlägen der Verwaltung alle Vor- und Nachteile dargestellt werden, in der Diskussion im Gemeinderat offen und gemeinsam abgewogen und dann die beste Entscheidung für die Gemeinde getroffen wird.
Hierfür möchte ich einen vorberatenden Ausschuss installieren, der die Gemeinderatssitzungen vorbereitet. Er soll mit allen künftigen Fraktionen besetzt sein und Vorlagen behandeln sowie vorberaten. Bis zur entscheidenden Gemeinderatssitzung können die Fraktionen das Thema besprechen und durch Fragen an die Verwaltung zusätzliche Informationen einholen. Auch die Verwaltung kann so die Beschlussvorlagen besser vorbereiten. Bei der anschließenden Beschlussfassung liegen den Gemeinderäten schon alle notwendigen Informationen vor. Dies wird die Entscheidungen im Gemeinderat deutlich beschleunigen und die Akzeptanz inner- und außerhalb fördern.
Zudem möchte ich kurzfristig eine klare Linie zum Thema „Bebauung im unbeplanten Gemeindebereich“ durch Festlegung von Baulinien beziehungsweise verbindlichen Regeln schaffen. Das Thema „Erhalt der gemeindlichen Infrastrukturen“ (zum Beispiel Haus der Vereine, Straßen, Spielplätze) ist ebenfalls zeitnah anzugehen. Als erste Amtshandlung werde ich den Bauhof mit der Ausbesserung der Risse in den gemeindlichen Straßen beauftragen. Hier geht durch das aktuelle „Zuschauen“ jedes Jahr durch Frostaufbrüche, Ausspülungen und Hitzeschäden gemeindliches Kapital kaputt.
„Baustellen“ in Karlskron
Es gibt derzeit viele langwierige „Baustellen“ in der gemeindlichen Arbeit. Hier ist aus meiner Sicht eine Konzentration auf die wichtigen, machbaren und aktuellen Themen notwendig.
• Konsequente Festlegung von Bebaubarkeit, rasche Umsetzung der begonnen Bauleitplanungen, Ausweisung von gewerblichen Bauflächen.
• Erhalt der gemeindlichen Infrastruktur (Gebäude, Straßen und Brücken).
• Schaffung der notwendigen Krippen- und Kindergartenplätze.
• Unterstützung beim Erhalt bzw. Ausbau der Haus- und Zahnarztpraxen, zum Beispiel mit der Einrichtung eines Ärztehauses.
Ich freue mich, wenn Sie mir mit Ihrer Stimme und somit Ihrem Vertrauen die Möglichkeit geben, für unsere Gemeinde die oben beschriebenen Aufgaben anzugehen.